Morgen spielt RB Leipzig im Topspiel der Fußball Bundesliga gegen den FC Bayern München. Der Rauswurf von Max Eberl nach nicht einmal einem Jahr bei den Sachsen dürfte jedoch morgen Thema #1 abseits des Spiels sein.
Eine sofortige Trennung hatten wohl die Wenigsten auf dem Schirm, jedoch gab der Club aus Leipzig an, dass bereits seit mehreren Wochen eine klare Aussage „pro Leipzig“ seitens Eberl fehlen würde. Selbst als der Sportliche Leiter mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht wurde, gab Eberl in Interviews keine Stellungnahme, die den Verantwortlichen in Leipzig passte.
Nun zog der Vorstand die Reißleine, trotz sportlichem Erfolgs und wenig Anlaß zu solch einer Trennung. Übernehmen soll vorerst Rouven Schröder, der seit Ebelrs Dienstbeginn im Dezember als sein Assistent den Umbruch in Leipzig mitgestaltet.
Parallele in Leverkusen
Zur selben Zeit könnte auch in Leverkusen eine ähnliche Situation auftreten. Trotz eines sportlichen Aufwärtstrends und einer bislang ordentlichen Saison wird in Spanien über eine Verpflichtung von Xabi Alonso bei den Königlichen spekuliert. Real Madrid sucht einen Nachfolger für Carlo Ancelotti und will ihn in Person von Alonso gefunden haben.
Alonso hingegen sorgt, ähnlich wie Eberl, mit seinen Aussagen für Unruhe. Kein Bekenntnis zu Leverkusen und viele schwammige Aussagen zu seinem weiteren Engagement.
Für die Werkself könnten einige unruhige Tage bevorstehen.