Bereits vor der offiziellen Eröffnung der 23. olympischen Winterspiele im südkoreanischen Pyeongchang wurde bekannt, dass man gemeinsam mit dem Team aus Nordkorea unter einer Flagge einlaufen wolle. Das sollte auch das Highlight bei der offiziellen Feier werden, bei der auch zwei Sportlerinnen aus beiden Nationen den Fackel-Aufstieg vollzogen, wo das Eiskunstlauftalent Kim Juna die Flamme entzündete.
Einen Fauxpas erlaubte sich die ARD in ihrer Live-Übertragung. So wurde die Rede des südkoreanischen OK-Chefs, Lee Hee Beom nicht übersetzt, weil kein koreanischer Dolmetscher zugegen war. Abschließend heißt es: „Für die nächsten Wochen ist die Olympia-Redaktion vorbereitet und wird für die Zuschauerinnen und Zuschauer auch koreanisch übersetzen.“
Zuvor war das deutsche Team hinter dem Fahnenträger Eric Frenzel ins Stadion eingelaufen. Highlight war jedoch das Team aus Toga, bei denen Flaggenträger Pita Taufatofua nur im Bastrock und Schlappen das Stadion betrat, während jeder andere Besucher bei minus 2 Grad noch die Thermo-Unterwäsche zuvor anzog.
In den kommenden zwei Wochen werden 1.861 Athleten aus 49 Nationen um Gold, Silber und Bronze in 98 Wettbewerben kämpfen. Das russische Team ist als Mannschaft unter der olympischen Flagge eingelaufen.
