Die letzte Entscheidung ist in der Dressur gefallen. Im Grand Prix Special hat die Schwedin Malin Wahlkamp-Nilsson mit Eddieni alle hinter sich gelassen.
Mit dem Grand Prix Special ist beim K+K Cup in der Halle Münsterland die letzte hochkarätige Prüfung im Dressursport entschieden worden. Hier hat sich die Schwedin Malin Wahlkamp-Nilsson gegen Reiterinnen wie Dorothee Schneider und Helen Langehanenberg durchgesetzt. „Eddieni ist ein talentiertes Pferd. Aber ihm fehlt die Erfahrung und die sammeln wir jetzt“, sagt die gebürtige Schwedin, die vor neun Jahren nach Deutschlang gekommen ist, um Reiten zu lernen. „Ein Traum ist wahr geworden“, freut sich die junge Reiterin, die mit 74,196 % die Prüfung gewonnen hat.
Ganz andere Probleme haben die zweit und drittplatzierten Dorothee Schneider mit Fohlenhofs Rock’n‘Rose und Helen Langehanenberg mit Annabelle 10. Beide Stuten hätten laut ihren Reiterinnen Probleme damit, wenn die Hallen eng seien und das Publikum somit nah dran sitzt. „Rock’n’Rose hat die Nerven behalten und vertraut mir immer mehr“, sagt Schneider, die mit 73,902 % auf dem zweiten Platz geritten ist. „Die ‚kleine Kravallschachtel‘, so nenne ich sie gerne, muss Routine sammeln und sich entwickeln“, sagt Langehanenberg über die elfjährige Annabelle, die mit Ende fünf zu ihr gekommen ist. Die Reiterin des RV St. Georg Münster hat sich mit der Stute 73,490 % erritten und den dritten Platz belegt.
Weitere Ergebnisse:
- Malin Wahlkamp-Nilsson (SWE) mit Eddieni: 74,196 %
- Dorothee Schneider (GER) mit Fohlenhofs Rock’n’Rose: 73,902 %
- Helen Langehanenberg (GER) mit Annabelle 10: 73,490 %
- Anabel Balkenhol (GER) mit Heuberger TSF: 73.314 %
- Charlott-Maria Schürmman (GER) mit Burlington FRH: 72.686
- Ingrid Klimke (GER) mit Franziskus 15: 72.373 %