Beim Topspiel am Donnerstag musste sich der SC Magdeburg bereits zur Pause mit einem deutlichen Rückstand zurechtfinden. Die Löwen gewannen schlussendlich deutlich. Bietigheim kämpfte, musste aber gegen Erlangen die nächste Niederlage einstecken. Auch Gummersbach findet sich nach dem 20:29 gegen die Füchse Berlin am Tabellenende wieder.
SG BBM Bietigheim vs. HC Erlangen 24:26 (9:11)
Der Aufsteiger SG BBmm Bietigheim muss sich beim Heimspiel gegen den HC Erlangen profilieren. Der HCE hat zu Letzt gegen den TBV Lemgo eine deutliche Schlappe hinnehmen müssen. Nun ist das Spiel in Bietigheim auch noch unentschieden ausgegangen.
Der zweite Auftritt der Bietigheimer Handballer in Ludwigsburg in dieser Saison steht also unter besonderer Beobachtung. Die Mannschaft von Ralf Bader hat vor vier Tagen gegen Lemgo vreloren und nun stehen auch noch zwei Brüder auf dem Feld, die gegeneinander spielen. Sowohl Nikolai Link (28) beim HC Erlangen als auch sein jüngerer Bruder Jonas (26) beim württembergischen Aufsteiger spielen in guter Form.
Bietigheims stehender Angriff lebt in vielen Partien sowohl von seinen kreativen Ideen, als auch von seiner Torgefährlichkeit. „Das mag schon so sein, dass wir beide persönlich ganz zufrieden sein können“, sagt der Mittelmann der SG BBM zum Bruderduell. „Wichtiger ist aber, dass beide Teams besser dastehen könnten, als das momentan der Fall ist.“ Die Franken hängen ihrer Platzierung aus der Vorsaison (13.) hinterher. Der Spielplan bis zur Winterpause bringt neben der Partie gegen Bietigheim noch drei lösbare Heimaufgaben. „Erlangen ist ein Team, das im Mittelfeld mitspielen kann“, schätzt Jonas Link seinen früheren Club ein. „Die werden alles daransetzen, möglichst schnell da unten rauszukommen.“
So hat sich in einem spannenden Spiel auf Augenhöhe gezeigt. Beide Mannschaften haben gekämpft und doch sind die Gäste zum Schluss als die siegreiche Mannschaft vom Feld gegangen.
Quelle: SG BBM Bietigheim
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(c) Hans-Walter Tschirley
Rhein Neckar Löwen vs. SC Magdeburg 28:22 (18:8)
In der SAP Arena haben 8210 Zuschauer das Spiel zwischen den Rhein Neckar Löwen und der SC Magdeburg gesehen.
Auf dem Feld haben die Magdeburger das Spiel bestimmt, doch es hat die Effizienz nach Vorne gefehlt. Die Löwen haben das Spiel nur verwaltet und den Sieg zu Hause behalten.