Laura Dahlmeier demonstrierte am dritten olympischen Tag auch in der Verfolgung ihre Dominanz. Mit nur einem Fehler bei 20 Schüssen konnte die Garmisch-Partenkirchenerin ihr zweites Gold holen. Die Schlussrunde wurde zur Ehrenrunde. Dahlmeier kam mit 30 Sekunden Vorsprung vor der Slowakin Anastasiya Kuzmina und der Französin Anais Bescond ins Ziel.
Ebenfalls in der Biathlon-Verfolgung konnte Benedikt Doll mit nur einer Strafrunde Bronze gewinnen. Im Schlussspurt gegen den Schweden Sebastian Samuelsson zog der Deutsche leider den Kürzeren und verpasste den zweiten Platz denkbar knapp. Erster wurde der Franzose Martin Fourcade. Sprint-Sieger Arnd Peiffer ging auf dem achten Rang dieses Mal leer aus.
Medaille auch im Skispringen der Damen
Erst wie Mal fand in PyeongChang das Skispringen der Frauen statt. Die erst 21-jährige Katharina Althaus konnte im zweiten Durchgang mit 106 m trotz ungünstiger Windverhältnisse Silber gewinnen. Besser war nur die Norwegerin Maren Lundby, die es auf 110 m im finalen Durchgang schaffte.
Am vierten Tag könnte im Eiskanal ein wahrer Medaillenregen auf das deutsche Team zukommen. Nach zwei von vier Läufen liegen Natalie Geisenberger, Dajana Eitberger und Tatjana Hüfner auf den Plätzen Ein, Zwei und Vier.