Am letzten Freitag ist die Frauen Handball WM in Deutschland gestartet. Trotz des Kantersieges (28:15) gegen Kamerun werden die kommenden Spiele nicht einfacher. Die Verletzung von Kim Naidzinavicius (Kreuzbandriss), sorgt für eine klare Umstrukturierung, denn das Rückraum-Ass war auf der Abwehrposition gesetzt und sorgte zudem für einfache Treffer.
„Ich bin tieftraurig, dass die WM für mich so schnell beendet ist“, ließ die Rückraumspielerin der SG Bietigheim am Samstag ausrichten: „Jetzt wünsche ich dem gesamten Team alle Kraft, um weiter erfolgreich durch das Turnier gehen zu können.“
Unterdessen ist Alicia Stolle von der HSG Blomberg-Lippe als Ersatz zum Team gestoßen. Die Mannschaft ist näher zusammengerückt und zeigt sich kämpferisch. „Die Zielsetzung bleibt gleich. Das haben wir mannschaftsintern besprochen“, sagte Kapitänin Anna Loerper. Sie blickte dabei wild entschlossen.
Bereits am Sonntag stand für die DHB-Frauen das zweite Gruppenspiel gegen Südkorea auf dem Programm. Mit 23:18 konnte das Team von Bundestrainer Michael Biegler diesen ersten Hortetest gegen den Asienmeister bestehen und den zweiten Sieg einfahren. Am Dienstag geht es im Showdown um den Gruppensieg gegen Serbien. „Wir brauchen noch ein paar Punkte für das Achtelfinale. Da müssen wir uns noch steigern. Serbien ist ein anderes Kaliber.“
Die restlichen Gruppen-Partien: China (6. Dezember), Vize-Weltmeister Niederlande (8. Dezember).
Die ersten vier Teams erreichen das Achtelfinale.
Erste Bilder vom WM-Standort aus Bietigheim:
Es wurde keine Galerie ausgewählt oder die Galerie wurde gelöscht.
(c) Hans-Walter Tschirley
Bilder von den Partien:
Tschechien vs. Argentinien 28:22
Norwegen vs. Ungarn 30:22
Polen gegen Tschechische Republik 25:29
Schweden vs. Polen 30:33