Fünf Begegnungen am Sonntag und gleich einige deutliche Ergebnisse: Gummersbach setzt dabei den Negativtrend in Minden fort und verlor mit 28:40. Der TBV Lemgo siegte ebenfalls klar mit 40:27 gegen die Bietigheimer. Den Krimi gab es in Flensburg, wo Wetzlar zu Gast war.
SG Flensburg Handewitt vs. HSG Wetzlar 30:29 (16:16)
Da hat Flensburg noch einmal Glück gehabt: Zwei dominante Halbzeiten der SG Flensburg Handewitt reichten in diesem Fall nicht aus, um Wetzlar über die Distanz fern hielten, von der Chance zu gewinnen. Aber gleich zwei Mal war es die Crunchtime, in der die Gäste das Spiel ausglichen, beziehungsweise auf einen Zäher an die Gastgeber herankamen.
Von der Favoritenrolle der ungeschlagenen Flensburger ließ sich Wetzlar in Hälfte eins überhaupt nicht einschüchtern. Zwar lagen die Gäste zu Beginn mit drei Toren hinten, doch blieben sie trotzdem konsequent dran. Nils Torbrügge glich zum 13:13 aus. In Führung ging Wetzlar in der ersten Halbzeit trotzdem keinmal. Die Schlussminuten sollten dann das Ergebnis bringen. In der letzten Minute stand es noch 29:29, Hampus Wanne (SG) erhöhte mit seinem getroffenen 7-Meter dann auf 30:29. Wetzlar war nun in Ballbesitz, der letzte Wurf ging ins Tor, nur war die Sirene da schon erklungen. Für Flensburg war es also ein knapper Sieg, für Wetzlar eine bittere Niederlage.
Quelle: DKB Handball Bundesliga
Die weiteren Ergebnisse:
Füchse Berlin vs. Bergischer HC 26:22
Hannover-Burgdorf vs. THW Kiel 25:32