Das Jubiläum zur 50. Essener Motor Show konnte der Gründer, Wolfgang Schöller leider nicht mehr miterleben. Dennoch werden erneut 3090.000 Zuschauer in den Hallen am Essener Grugapark erwartet.
„Wir erreichen hier in Essen die richtigen Fans“, sagte Marko Jevtic (Skoda) auf der Pressekonferenz zur Eröffnung der 50. Essener Motor Show am Freitag. „Hier werfen wir einen Blick in die Zukunft, aber auch in die Vergangenheit.“ Über 500 Aussteller sind auch in diesem Jahr wieder nach Essen gekommen und präsentieren in erster Linie die sportlichen Varianten ihrer Fahrzeuge. Auch Ford ist wieder vor Ort und zeigte erstmals die Renn-Version des Mustangs, aber auch die neuen Zubehör-Bereiche der eigenen Linie.
Neben dem Tuning ist auch der Motorsport wieder vertreten. Der ADAC feiert in diesem Jahr seine 30-jährige Partnerschaft mit der Messe Essen und präsentiert erneut die Nachwuchsfahrer dem interessierten Publikum.
„Die E-Mobilität ist ein großes Thema“, sagt auch Tuning-Papst Sidney Hoffmann, der extra zur Messe aus Los Angeles angereist war. Gleich mehrere Hersteller präsentieren in Halle 3 ein Angebot, nicht nur an biederen Familienkutschen, sondern auch einige sportliche Modelle mit E-Antrieb.
Kontrastreich war aber auch ein spezieller Gast aus Texas an diesem Tag. Der Enkel des Gründers und Firmenbesitzers Carroll Shelby, Aaron Shelby zeigte den F-150, einen SUV, der locker als Truck durchgehen würde. Ein Truck mit 100% Spaß-Potential.
