Terzic, der mit dem BVB 2021 den DFB-Pokal gewann, 2023 die Vizemeisterschaft erreichte und 2024 das Champions-League-Finale bestritt, verabschiedete sich in einer persönlichen Botschaft von den Fans. „Liebe Borussen, auch wenn es mir gerade brutal weh tut, möchte ich Euch mitteilen, dass ich mit dem heutigen Tag den BVB verlassen werde“, sagte Terzic. Er betonte, dass es eine große Ehre war, den Verein zu Erfolgen zu führen. Nach zehn Jahren beim BVB, davon fünf im Trainerteam und zweieinhalb als Cheftrainer, empfinde er es als richtig, dass der kommende Neustart von einem neuen Trainer begleitet werde.
Borussia Dortmunds Vorsitzender der Geschäftsführung, Hans-Joachim Watzke, würdigte Terzics Arbeit. „Edin Terzic hat während seiner Zeit beim BVB herausragende Arbeit geleistet. Wir alle sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Edin und ich werden immer Freunde bleiben“, so Watzke.
Auch Lars Ricken, Geschäftsführer Sport, äußerte sich anerkennend. „Ich habe mit Edin Terzic in seiner Zeit als Jugendtrainer, als Technischer Direktor und zuletzt als Cheftrainer vertrauensvoll und lange zusammengearbeitet. Viele Gespräche in den letzten Tagen haben seine Liebe und Leidenschaft für den BVB nochmals verdeutlicht. Edin wird immer ein Borusse und Teil der BVB-Familie bleiben“, sagte Ricken.
Sportdirektor Sebastian Kehl hob Terzics Authentizität und Engagement hervor. „Edin ist durch und durch Borusse, ein toller, sehr authentischer Mensch und hat sich immer zu 100 Prozent für den BVB eingesetzt. Unsere Erfolge der vergangenen Jahre werden immer mit ihm verbunden bleiben“, betonte Kehl.
Laut Medienberichten soll Nuri Sahin als Nachfolger von Terzic gehandelt werden. Sahin, einst Spieler bei Borussia Dortmund, könnte bald als Trainer an die Seitenlinie zurückkehren. Eine offizielle Bestätigung steht jedoch noch aus.