Das Spiel in der UEFA Europa League gegen RB Salzburg wollten die Spieler von Borussia Dortmund gewinnen. Doch daraus wurde nichts. Statt dessen gibt es Häme im Netz und beim Rückspiel droht das Aus.
Borussia Dortmund – RB Salzburg 1:2 (0:0)
„Wir haben die Qualität, in Salzburg zu gewinnen.“ Da war sich Dortmunds Trainer Peter Stöger vor dem Spiel sicher. Doch den Sieg erspielten sich die Salzburger mit 1:2 im Signal Iduna Stadion. Nach dem Spiel sagte Marcel Schmelzer, dass man dieses Spiel gewinnen hätte müssen. „Dass wir so etwas zu Hause liegen lassen, ist ein No-Go“, macht der Dortmunder nach dem Spiel Luft. Die Mannschaft müsse diese Leistung am 15. März korrigieren, denn dann ist das Rückspiel.
Von Beginn an waren die Dortmunder die aktivere Mannschaft auf dem Rasen. Mehr Ballkontakte und Torschüsse können die Schwarz-Gelben in dieser Partie erzielen. Doch der Ball wollte nicht ins Tor der Salzburger. Stattdessen gibt es in der 49. Minute für Ömer Toprak wegen eines Fouls und die Gäste bekommen einen Freistoß zugesprochen. Dieser wird von Avalon Berisha ausgeführt, der das Runde im Eckigen versenkt. In der 56. Minute scheppert es noch einmal im Tor von Bürki. Schmelzer verliert zuvor den Ball und die Salzburger schnappen sich das Leder und bringen es vor das Tor. Danach lässt Berisha die Gäste erneut jubeln. Nach den Toren von Salzburg sieht Stöger keine andere Möglichkeit, als zu wechseln. Michy Batshuayi und Mario Götze verlassen den Platz. Dafür kommen Maximilian Philipp und Christian Pulisic aufs Feld. Kurz darauf ist André Schürrle alleine vor dem Tor der Salzburger und schafft es, den Keeper der Salzburger zu überwinden. 1:2 ist somit der neue Spielstand. Die Dortmunder werden wach und machen Druck, doch das Spiel hat nur 90 Minuten und danach ist Schluss. Der BVB verliert zu Hause.
RB Leipzig – Zenith St.Petersburg 2:1 (0:0)
Während die anderen RB’ler aus Salzburg bereits einen Sieg in Dortmund verbuchen können, müssen es Ihnen die Deutschen erst einmal nachmachen. In Leipzig ist Zenith St.Petersburg zu Gast.
In der ersten Halbzeit sind keine Tore gefallen. Zu Beginn ist das Spiel ausgeglichen. Erst nach und nach wird es gefährlich vom Tor von Zenith. Allerdings können die Leipziger die Chancen von Emil Forsberg und Timo Werner nicht verwerten. Die Russen standen in der Defensive gut und machten keinen Druck nach Vorne. In der zweiten Halbzeit wurden die Russen aktiver, doch auch hier wollte das Tor nicht fallen. Stattdessen klingelt es im Kasten von Zenith in der 56. Minute durch Bruma. Doch das soll es noch nicht gewesen sein. Die Leipziger sind bis zu diesem Punkt die Willensstärke Mannschaft auf dem Platz und wollen noch mehr. Während die Russen sich kaum vor das Leipziger Tor arbeiten, gelingt es den Gastgebern besser. Nach gut 77 Minuten auf dem Platz erhöht Timo Werner auf 2:0 für die Sachsen. Doch der Jubel ist getrübt. In der 85. Minute sieht Daytot Upamecano gelb, nachdem er Aleksandr Kokorin gefoult hat. Den Freistoß verwandelt Domenico Criscito und sorgt für eine. Spielstand von 2:1. Nun sind die Gäste motiviert, den Ausgleich zu erzielen. Doch es bringt nichts, die Russen verlieren das Speil mit 2:1 in Leipzig.