Es war damit zu rechnen, dass Mönchengladbach und Leipzig einige echte Brocken vor die Nase gesetzt bekommen würden. Dortmund und München hingegen haben interessante, aber durchaus machbare Gegner in der Gruppenphase der Championsleague zugelost bekommen.
Gruppe A:
Der deutsche Rekordmeister wurde als Kopf der Gruppe A gezogen. Der FC Bayern München bekommt es mit RB Salzburg und Lokomotive Moskau zu tun, die insgesamt nur als Underdogs in der Königsklasse gehandelt werden. Ganz Anders jedoch Atletico Madrid. Die Madrilenen wurden aus dem zweiten Topf den Bayern zugelost. Atletico hat sich im Sommer mit Luis Suarez verstärkt und gilt als einer der Mitfavoriten für die Endspiele.
Gruppe F:
Borussia Dortmund wird in der Championsleague auch auf einen alten Bekannten treffen. Ciro Immobile läuft für Lazio Rom auf, die aus Topf 3 den Borussen zugeteilt wurden. Richtig Glück hatte Dortmund, als der vermeintlich leichteste Gegner aus dem ersten Topf, Zenit St. Petersburg, gezogen wurde. Der dritte Gegner wird der belgische Verein, FC Brügge sein.
Gruppe H:
Nach der Überraschung in Lissabon will RB Leipzig auch in diesem Jahr an die gute Leistung anknüpfen. Mit Paris Saint Germain bekommen es die Sachsen aber direkt mit einem Favoriten zu tun, die die Leipziger in Lissabon aus dem Halbfinale gekickt haben. Gibt es eine Revanche gegen die Tuchel-Elf? Auch der zweite Gegner, Manchester United ist ein absoluter Hochkaräter in der Gruppe, die vom türkischen Erdogan-Club Basakeshir komplettiert wird.
Gruppe B:
Wer echte Topteams sehen will, muss nach Mönchengladbach fahren. Die Borussia wird wohl maximal als Geheimtipp in die Gruppenphase starten, denn es warten Real Madrid, Inter Mailand und Schachtar Donezk auf die Fohlen.