Pünktlich zum 50. Geburtstag der schnellsten Bobbahn der Welt in Winterberg gastierte an diesem Wochenende der BMW IBSF Weltcup Bob & Skeleton presented by Veltins im Sauerland. Bei perfektem Winterwetter kam die Elite des Sports auch aus Deutschland.
Bereits am Freitag sollte mit Jaqueline Lölling die erste Deutsche ganz oben auf dem Podest stehen. Beim Skeleton Heim-Rennen holte sich die Athletin ihren ersten Weltcup-Erfolg. Die WM-Zweite Tina Hermann patzte am Start und fiel von Platz drei auf den fünften Rang im zweiten Rennen zurück. Bei den Herren konnte aufgrund des massiven Schneefalls nur ein Durchgang gefahren werden. Bester Deutscher wurde Axel Jungk auf Rang sechs.
Tag Zwei am Kahlen Asten war der Tag der Zweier-Bobs. Bei den Damen standen mit Stephanie Schneider und Lisa Marie Buckwitz auf dem ersten, sowie Mariama Jamanka und Anika Drazek auf Rang drei gleich zwei Deutsche Teams auf dem Podium. Der ABstand auf Rang zwei zu den US-Damen Elana Meyers Taylor und Lauren Gibbs war dabei mit zwei Hundertstel denkbar knapp. Bei den Herren konnten sich die Schweizer Clemens Bracher und Michael Kuonen durchsetzen. Rang zwei teilten sich die Teams Chris Spring und Neville Wright aus Kanada, sowie Francesco Friedrich und Thorsten Margis aus Deutschland.
Bilder aus Winterberg:
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Im letzten Wettbewerb des BMW IBSF Weltcups raste im starken Winterberger Schneefall der von Johannes Lochner (Stuttgart) gesteuerte Viererbob in 1:49,03 Minuten zum Sieg vor Nico Walther und Francesco Friedrich, die das rein deutsche Podium komplettierten.