An diesem Wochenende findet der hochspannende Agravis Cup 2024 in Münster statt, der mit dem spektakulären Championat von Münster (1,50m Springen) ein Highlight für Reitsportfans bot. Der Wettbewerb war geprägt von herausragenden Leistungen, einem packenden Stechen und emotionalen Momenten.
Nach dem ersten Durchgang qualifizierten sich insgesamt 19 Pferde für das entscheidende Stechen. Überraschenderweise traten jedoch zwei Reiter nicht zum Stechen an, was die Spannung zusätzlich steigerte.
Die Top 3 des Championats setzten sich wie folgt zusammen:
1. Platz:
Pferd: Blissfully Yours
Reiter: Michael Hagemann (GER)
Preisgeld: 5.000,00 EUR
Strafpunkte: 0
Zeit im Stechen: 32.59 Sekunden
Verein: ZRFV Appelhülsen e.V.
2. Platz:
Pferd: Navarone Z
Reiter: Gerben Morsink (NED)
Preisgeld: 3.600,00 EUR
Strafpunkte: 0
Zeit im Stechen: 33.08 Sekunden
Herkunft: Niederlande
3. Platz:
Pferd: Kate Slottie
Reiter: Christopher Kläsener (GER)
Preisgeld: 2.400,00 EUR
Strafpunkte: 0
Zeit im Stechen: 33.47 Sekunden
Verein: ZRFV Dorsten e.V.
Der erste Durchgang schien gefühlt etwas leichter aufgebaut zu sein, was dazu führte, dass das gesamte Championat rund drei Stunden dauerte.
(c) Sebastian Sendlak / BOND
In den Interviews nach dem Wettbewerb äußerten sich die Top-Reiter zu ihren Leistungen:
Michael Hagemann: „Ich bin Amateur und derzeit noch etwas überfordert. Bin stolz auf mein Pferd und wir haben immer gemerkt, dass sie was drauf hat, obwohl sie zu Beginn noch sehr übervorsichtig war.“
Gerben Morsink: „Ich versuche schon lange Zeit, das Championat hier zu gewinnen. Das Pferd war gut. Habe versucht, schnell zu sein. Bin sehr zufrieden.“
Christopher Kläsener: „Habe natürlich alles versucht. Wusste, dass der Holländer schnell ist, bin aber super zufrieden mit dem Pferd aus dem Stall von Ludger Beerbaum. Stolz darauf, dass ich so ein Pferd reiten darf.“
Der Agravis Cup 2024 bot somit nicht nur packenden Sport, sondern auch bewegende Momente und zeigte einmal mehr die beeindruckende Verbindung zwischen Reitern und ihren treuen Gefährten.
