Lautes Motorengebrüll, der Duft nach Benzin und Gummi…… Das ist Rennsport pur. Die Formel E ist anders und zukunftsorientiert. Am Wochenende war die Rennserie in Berlin zu Gast.
Nach den beiden Rennen auf dem Gelände des ehem. Flughafens Tempelhof spricht wieder einmal Jeder von der Aktion einiger Klimaaktivisten, die sich und die Fahrer in enorme Gefahr gebracht haben um für das Klima aufmerksam zu machen. Ausgerechnet bei einer Rennserie, deren Ziel e s ist, die Weiterentwicklung in der Mobilität voranzutreiben. Ein weiteres Eigentor der „Letzten Generation“.
Sechs Fahrer durften sich bei den beiden Rennen den 34.000 Zuschauern in Berlin feiern lassen. Dabei konnte das erste Rennen gleich mehrere Einträge ins Geschichtsbuch generieren. Bei 53 Führungswechseln durften acht unterschiedliche Fahrer das Feld um den Kurs führen.
Auf dem Podium dann direkt auch ein Neuling: Das Jaguar TCR Racing Team mit seinem Fahrer Mitch Evans gewann sein erstes Rennen für die Marke. Sam Bird kam auf den zweiten Rang, Maximilian Günther mit seinem Maserati Rang drei. Für Maserati war es der erste Podiumsplatz seit 66 Jahren in einem Einsitzer.
Im zweiten Rennen konnte das Envision Racing Team mit Nick Cassidy jubeln. Auf den Plätzen folgten Jake Dennis und Jean-Eric Vergne im DS Penske, der auch im Gesamtklassement auf den dritten Platz sprang.
(c) Thomas Sobotzki
Bereits am 6. Mai wird es beim E-Prix in Monaco zum Highlight der Saison kommen.