Schneider siegt gleich zwei Mal
Hier hatte Dorothée Schneider mit First Romance 2 die Nase vorn. 74,526 % lautet das Ergebnis den erst achtjährigen Fürst Romacier-Nachkommen. Ann-Christin Wienkamp und Daley Thompson sind mit 73,211% auf den zweiten Platz geritten. Rang Drei ist an die Lokalmatadorin Ingrid Klimke mit Bluetooth und 72,921 % gegangen. In der zweiten Dressurprüfung an diesem Morgen sind im Preis der Jan-Udo und Elisabeth Kreyenborg, einer nationalen Dressurprüfung der Klasse S****-Grand Prix Special, sieben Paare an den Start gegangen. Hierbei dominierte Schneider erneut. Erst hat sie auf der 14-Jährigen Fohlenhofs Rock’n Rose 73,126% gesammelt, was im Endergebnis Rang zwei bedeutet hat. Dann hat die Reiterin des Frankfurter Turnierstall Schwarz-Gelb e.V. nur noch sich selbst schlagen können. Und das hat Schneider auch getan. Mit Faustus 94 knackte Schneider die 75 % Marke in Form von 75,706 %. „Faustus wird immer besser und steigert sich von Mal zu Mal“, sagt Schneider über ihren Ritt. Sie freue sich, dass das Pferd immer stabiler werde. „Er ist hoch talentiert und muss Erfahrung sammeln. Es ist ein Traum, auf diesem Pferd zu
sitzen“, sagt Schneider nach ihren Ritten.
Mit 70,627 & kann sich die Irin Judy Reynolds mit ihrem Vancouver K über ein Preisgeld von 1500 Euro und den dritten Platz freuen.
„Parcoursdient bitte. Es fehlt eine Stange!“
Nach der Mittagspause ist es dann im Springsattel weiter gegangen. Zu erst ist mit dem Preis der Sparkasse Münsterland Ost, CSI4* – Int. Springprüfung mit Stechen (1.50 m) das Finale der Mittleren Tour entschieden worden. Hierbei ist dem Parcoursteam nach der Bodenpflege ein Faux Pas passiert. Am fünften Hindernis des Normalparcours ist eine Stange nicht rechtzeitig in die vorgesehene Halterung gelegt worden, so dass der erste Starter nach der Pause diesen Sprung wesentlich niedriger passiert hatte. Die Verwirrung ist groß gewesen, doch die Jury hat sich entschieden, dass die Stange nicht richtig platziert wird, um allen nachfolgenden Reitern eine gleiche und faire Chance auf ein niedrigeres Hindernis zu haben. Hier hat Julia Houtzager-Kayser mit Elke Maria die Nase vorn gehabt und sich ein Preisgeld von 6250 Euro gesichert. Auf Rang Zwei ist der Schweizer Werner Muff mit Cosby in einer Zeit von 36,23 Sekunden geritten. Bester Deutscher und auf Rang drei platziert, ist Marco Kutscher mit Charco 2 in 36,37 Sekunden im Stechparcours geworden.
Mit der BMW Hakvoort Trophy, Großer Preis der Stadt Münster – DKB-Riders Tour, Wertungsprüfung 4. Etappe, CSI4* – Int. Springprüfung mit 2 Umläufen (1.60 m), hat die letzte Prüfung des Turniers stattgefunden. Hierbei sind insgesamt 14 von 32 Paaren in den zweiten Umlauf gekommen. Hierbei halt es, im ersten Umlauf fehlerfrei zubleiben, um dieses Ziel zu erreichen. Am Ende sind Christian Ahlmann und Clintrexo Z mit zwei fehlerfreien Umläufen als erster mit 38,30 Sekunden ins Ziel gekommen. Gerade einmal 0,5 Sekunden dahinter, mit 38,80 Sekunden, ist Marcus Ehning mit dem For Pleasure-Nachkommen, ans Ziel gekommen. Rang drei dieser Prüfung ist an Philipp Weishaupt mit Asathir und einer Zeit von 39,85 Sekunden gegangen.