In Monaco zu gewinnen ist immer etwas Besonderes. Das durfte an diesem Wochenende der Red Bull Pilot Daniel Ricciardo erfahren, der es sich dennoch nicht nehmen lies, den Champagner aus seinem Schuh vor dem monegassischen Fürsten zu schlürfen. Auf die Etikette schaute da eh niemand mehr.
Zuvor konnte Ricciardo einen fast ungefährdeten Start-Ziel Sieg einfahren. Fast, deswegen, weil der Red Bull zeitweise Leistungsprobleme hatte, die Ricciardo an seinen Rennstall meldete. Es reichte dennoch und hinter dem Australier ging es darum, wer mit welchen Soft-Reifen wie haushalten konnte. Zwischenzeitlich war es sogar der Finne Valtteri Bottas, der mit seinen Supersoft-Reifen die schnellsten Runden fuhr. Vor ihm jedoch ging es nur mit Ultra- und Hyper-Soft um die vorderen Platzierungen.
Es wurde von Runde zu Runde enger und Lewis Hamilton klebte beinahe am deutschen Ferrari-Piloten, konnte aber, auch aufgrund der Strategien, nicht an Vettel vorbeikommen. Es blieb somit der dritte Platz, der den Vorsprung in der Fahrerwertung nur minimal verringerte.
